15. Juni 2025
Wie die Begräbniskostenversicherung mir geholfen hat, in Ruhe Abschied zu nehmen
Wenn ein nahestehender Mensch stirbt, fühlt es sich an, als bliebe die Welt für einen Moment stehen. Alles wird still, und gleichzeitig passiert unendlich viel. Entscheidungen müssen getroffen werden, Formulare ausgefüllt, Termine organisiert. Ich hätte nie gedacht, dass ein Todesfall so viele Fragen aufwirft – nicht nur emotional, sondern auch ganz praktisch. Als mein Vater starb, war ich dankbar, dass es eine Begräbniskostenversicherung gab. Sie hat es mir ermöglicht, in dieser schwierigen Zeit zur Ruhe zu kommen und mich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig war: Abschied zu nehmen.
Mein Vater war kein Mann großer Worte. Aber eines hatte er frühzeitig erledigt: die finanzielle Vorsorge für sein Begräbnis. Er hatte sich für eine Begräbniskostenversicherung entschieden, die alle wesentlichen Ausgaben abdecken sollte. Ich erinnere mich noch daran, wie er mir einmal beiläufig sagte: „Wenn es so weit ist, brauchst du dich wenigstens um das Geld nicht zu kümmern.“ Damals dachte ich nicht weiter darüber nach. Heute weiß ich, wie viel Last mir das genommen hat.
Als er überraschend verstarb, standen wir als Familie unter Schock. Die Trauer war überwältigend, gleichzeitig drängten organisatorische Fragen in den Vordergrund. Wo soll die Beerdigung stattfinden? Welches Bestattungsunternehmen nehmen wir? Wie viel wird das kosten? Ich war froh, dass ich wusste, dass eine Versicherung existierte. Die Unterlagen lagen ordentlich abgelegt in seinem Schreibtisch, zusammen mit einer Übersicht über seine Wünsche zur Bestattung.
Mit diesen Informationen in der Hand war der erste Schritt getan. Ich kontaktierte das Versicherungsunternehmen, das freundlich, schnell und einfühlsam reagierte. Bereits am nächsten Tag wurde mir erklärt, wie die Auszahlung funktioniert, welche Dokumente benötigt werden und wie die weitere Abwicklung erfolgt. Die Versicherungssumme wurde direkt an das Bestattungsunternehmen ausgezahlt, sodass wir uns nicht um Vorauszahlungen kümmern mussten. Das war eine enorme Entlastung.
Was mir in diesem Moment besonders auffiel: Ohne die Begräbniskostenversicherung hätte ich nicht gewusst, wie ich die ersten Zahlungen stemmen sollte. Sarg, Aufbahrung, Traueranzeige, Blumen, Friedhofsgebühren – all das kostet Geld, und zwar sofort. In einer Phase, in der man kaum einen klaren Gedanken fassen kann, wäre eine finanzielle Belastung wie ein zusätzlicher Schlag gewesen. Stattdessen hatte ich die Freiheit, mich in Ruhe um die Gestaltung des Abschieds zu kümmern.
Wir konnten eine Beisetzung organisieren, die meinem Vater gerecht wurde. Keine Kompromisse, keine Abstriche. Seine Lieblingsmusik wurde gespielt, ein enger Freund hielt die Trauerrede, und die Atmosphäre war genau so, wie er sie sich gewünscht hätte: schlicht, aber persönlich. Das war nur möglich, weil ich mich nicht mit Rechnungen oder Bankwegen beschäftigen musste. Ich konnte bei meiner Familie sein, trösten und selbst trauern. Diese emotionale Präsenz wäre ohne die finanzielle Entlastung kaum möglich gewesen.
Besonders dankbar war ich auch für die Möglichkeit, kleine Details umzusetzen, die für uns als Familie bedeutungsvoll waren. Wir konnten eine handgeschriebene Gedenkkarte gestalten, einen speziellen Grabschmuck wählen und sogar ein Erinnerungsbuch für die Gäste vorbereiten. Das waren keine großen Ausgaben, aber ohne Versicherung hätte ich mich bei jedem dieser Punkte gefragt, ob es finanziell tragbar ist. So konnte ich mich ganz auf das Wesentliche konzentrieren – auf das Loslassen und die liebevolle Erinnerung.
Auch in den Wochen danach war ich erleichtert, dass alles geregelt war. Keine offenen Rechnungen, keine Streitereien unter Geschwistern, kein Druck. Der gesamte Prozess verlief ruhig, respektvoll und geordnet. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. In vielen Familien kommt es nach einem Todesfall zu Spannungen, gerade wenn Geld im Spiel ist. Die klare Regelung durch die Begräbniskostenversicherung hat uns das erspart.
Inzwischen habe ich diese Erfahrung zum Anlass genommen, auch selbst vorzusorgen. Ich habe eine eigene Begräbniskostenversicherung abgeschlossen und meine Wünsche schriftlich festgehalten. Nicht, weil ich mit dem Schlimmsten rechne, sondern weil ich weiß, wie viel Frieden es bringen kann, wenn alles geregelt ist. Es ist ein Geschenk, das man seinen Liebsten machen kann – die Freiheit, zu trauern, ohne belastet zu sein.
Rückblickend sehe ich in der Entscheidung meines Vaters nicht nur einen finanziellen Schritt, sondern auch einen zutiefst liebevollen. Er hat an uns gedacht, an unsere Situation, an unseren Schmerz – und wollte ihn ein kleines Stück leichter machen. Das ist ihm gelungen. Und dafür bin ich ihm heute mehr denn je dankbar.
Die Begräbniskostenversicherung ist mehr als ein Vertrag. Sie ist ein stiller Helfer im Hintergrund, der im richtigen Moment für Stabilität sorgt. Sie gibt Sicherheit, Klarheit und einen Rahmen, in dem Trauer Raum bekommt. Ich habe erlebt, wie kostbar das ist – und ich wünsche jedem Menschen, dass er im Ernstfall dieselbe Ruhe erleben darf, die mir ermöglicht wurde. Ruhe zum Abschiednehmen, Ruhe für den letzten liebevollen Moment.
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